Am 16. November 2024 war es endlich soweit: Der Mobilisierungsappell des KK Oecher Storm fand im ausverkauften großen Saal des Mercure-Hotels am Europaplatz statt – ein Spektakel, das selbst den Dom vor Neid erblassen ließ! Kaum jemand konnte sich dem Charme der goldblauen Karnevalisten entziehen, die mit einem ordentlichen „Bumm! Paaf!“ in die neue Session starteten.
Ein Ordensregen mit Tradition
Zu Beginn des Abends gab es für jeden einen Orden – und nicht irgendeinen, sondern einen medaillonartigen Blick auf unseren Dom, garniert mit dem Wappen des Oecher Storm und einer kleinen Hommage an Pitt Hensen, den wirklich absolut ersten Vorsitzenden. Da fragt man sich: Wer braucht schon eine Eintrittskarte, wenn man so einen Orden umhängen kann? Die ersten „Ohs“ und „Ahs“ waren also gesichert!
Prinz Serkan I. bringt die Stimmung in Schwung
Nach der herzlichen Begrüßung durch Kommandant Bernd Schaefer und Vize-Kommandant Heinz-Peter Küpper war der Saal bereit für das Highlight des Abends: Prinz Serkan I. und sein Hofstaat! Sie heizten mit den neuen Sessionsliedern ordentlich ein – und wir reden hier nicht von einem lauen Lüftchen, sondern von einem echten Storm!
Tanzen und Träumen
Das Wachregiment und das Tanzpaar Antonia Homfeldt und Nico Graf boten eine Show, die sowohl das Lachen als auch die Bewunderung auf die Spitze trieb – die einen tanzten wie die Profis, die anderen hatten die Lacher auf ihrer Seite. Und nach so viel Bewegung konnte man sich kaum zurückhalten, als das Publikum die Trainerinnen mit einem herzlichen Dankeschön bedachte. Schließlich sind sie die wahren Helden hinter den Kulissen!
Die Kinder- und Jugendgarde, unter der Leitung des Kinderkommandanten Noah Sommer, brachte die Bühne zum Leuchten. Besondere Anerkennung verdienten sich hierbei Kindermarketenderin Svea Brocks und Jugendmarketenderin Maja Kühnemann mit ihren Darbietungen.
„Der Een on der Anne“ – Lachmuskeltraining inklusive!
Ein weiteres Highlight: das chaotische Duett „Der Een on der Anne“ aus dem Ahrtal. Hier wurde nicht nur gesungen, sondern auch herzhaft gelacht – und so mancher Zuschauer fand sich in einer schallenden Lachattacke wieder. Karneval ist schließlich auch die Zeit, in der man das Lachen nicht nur erlaubt, sondern auch dringend benötigt!
Beförderungen und musikalische Überraschungen
Wie es sich für ein richtiges Karnevalskorps gehört, folgten zahlreiche Beförderungen und Ehrungen – vom neuen Rekruten bis hin zum Ehren-Corps. Doch der Knaller waren die fünf neuen Soldaten des Storm, die vor ihrem Fahneneid extra für das Publikum ein Lied sangen: „Ich ben e ne Störmer“. Und weil wir Karnevalisten ja ein wenig verrückt sind, sang das Publikum gleich mit. Der Saal wurde zum singenden Meer aus goldblau!
Die Oecher Stadtmusikanten schmissen dann die nächsten musikalischen „Hits“ auf die Bühne, die keinen Fuß stillstehen ließen. Und nach einem Schmaus für die Ohren gab es auch etwas für die Augen: Die Tanzgarde und Marketenderin Lena-Marie Stärkelings ließen die Zuschauer träumen und jubeln.
Ein grandioser Abschluss
Den krönenden Abschluss bildeten die Öcher Stallburschen. Ein kleines technisches Problem mit der Musikanlage? Kein Problem! Sie zeigten, dass sie auch a cappella eine grandiose Show abliefern können. Da fragt man sich, ob sie beim nächsten Mal gleich ohne Technik auftreten!
Ausblick auf die Session
Wer jetzt Lust auf mehr hat, sollte sich den Spoiler nicht entgehen lassen: Für die große Sitzung 2025 hat sich der Oecher Storm das Liebig (ehemals Starfish) gesichert.
Der Mobilisierungsappell des KK Oecher Storm war ein Abend voller Lacher, Emotionen und Gemeinschaftsgefühl – genau das, was wir Karnevalisten lieben!
(Tobias Braun)